UVC-Luftentkeimung für noch mehr Schutz
Die Kinderarztpraxis Dr. Friederike Herbst-Baus entscheidet sich früh für zusätzliche Sicherheit während der Corona-Pandemie.
Schon früh hat die Kinderärztin Dr. Friederike Herbst-Baus alles dafür getan, ihre Praxis im hessischen Schwalbach für Corona-Zeiten zu rüsten. Als Anfang des Jahres bekannt wurde, dass COVID-19 höchst infektiös ist und durch Aerosole übertragen werden kann, hat sich die Ärztin gemeinsam mit ihrem Ehemann Christian Baus sofort auf die Suche nach den bestmöglichen Hygienevorkehrungen für ihre Praxis gemacht – und schließlich ein umfassendes Konzept entwickelt: „Als Arztpraxis ist uns die Gesundheit unserer Patienten naturgemäß das wichtigste Anliegen, aber wir nehmen auch die Fürsorgepflicht für unser Team sehr ernst.“, betont Baus und schildert im Gespräch alle getroffenen Maßnahmen, die seine Worte eindrucksvoll untermauern.
Wie in vielen Kinderarztpraxen gibt es in der Praxis zwei Wartezimmer, um infektiöse Patienten von gesunden trennen zu können. Neu sind die separaten Eingänge zur Praxis sowie Infektionssprechzimmer und Infektionssprechstunde. Hand- und Flächendesinfektion und Plexiglasscheiben am Empfangstresen schützen Mitarbeiter und Besucher gleichermaßen vor Ansteckung. Mund-Nase-Maske und Abstandhalten sind obligatorisch.
Aber was tun gegen die Ansammlung von Aerosolen in der Luft und der damit einhergehenden Steigerung der Virenlast im Raum? Dass häufiges Lüften allein nicht ausreichen würde, war dem medizinisch versierten Ehepaar sofort bewusst. Die Lösung: Luftentkeimung. „Hier gibt es aus unserer Sicht nur zwei geeignete Technologien: Hepa-Filteranlagen und UVC-Luftentkeimungsgeräte. Wir haben uns bewusst für UVC-Geräte entschieden.“ Dafür nennt Christian Baus zwei Hauptgründe: Zum einen blieben bei Filteranlagen die Keime im Filter hängen, sie seien also nicht tot, nur gebunden. UVC-Strahlung wirke effektiver: Sie inaktiviere die Viren, mache sie also sofort unschädlich. Der zweite Grund: Die Dr. Hönle AG, für deren UVC-Entkeimungssysteme sich das Ehepaar Baus entschieden hat, habe sehr früh gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt nachgewiesen, dass ihre Technologie gegen SARS-CoV-2 wirksam ist, während man sich die bei Hepa-Filteranlagen blind auf die Angaben der Hersteller der verbauten Filter verlasse, so Baus.
In der Kinderarztpraxis Dr. Friederike Herbst-Baus sind nun seit einigen Monaten zwei UVC-Entkeimungsgeräte des bayerischen UV-Spezialisten Hönle installiert: im Empfangsbereich steht der hocheffektive und sehr leise SteriWhite Air Q, der dem Team ein ungestörtes Arbeiten ermöglicht. Im Wartezimmer wurde an der Decke der SteriWhite C angebracht – übrigens ganz einfach und ohne Komplikationen, wie Christian Baus betont. Und für eine lange Zeit, denn außer einem Wechsel der UV-Lampen sind keine weiteren Wartungsarbeiten nötig, und die haben eine Lebensdauer von bis zu 16.000 Betriebsstunden.
Die Reaktionen der Patienten und des Praxis-Teams waren und sind rundum positiv: sie fühlen sich nicht nur sicherer, sie sind es auch. „Und genau das“, betont Christian Baus, „liegt uns von jeher sehr am Herzen.“