Das Rotkreuzhaus in Gilching: Bisher Corona-frei durch die Pandemie
Luftreiniger derDr. Hönle AG als lüftungsunterstützende Maßnahme eingesetzt.
Gerade in Krankenhäusern und in Pflegeheimen ist das Risiko für eine Ansteckung mit dem Coronavirus oder anderen Keimen besonders hoch. Über unsichtbare Aerosolpartikel in der Luft können Viren auch bei einer Entfernung von mehreren Metern und über einen Zeitraum von mehreren Stunden übertragen werden. Deshalb müssen Pflegeeinrichtungen im Kampf gegen das Coronavirus und seine Folgevarianten strenge Hygienemaßnahmen umsetzen.
Sinnvoller Maßnahmen-Mix aus Lüften und Luftreinigung
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die als Schutz vor etwaigen Viren ergriffen werden können. Neben den bekannten AHA-Regeln, Testen und Impfen gehören dazu auch Maßnahmen der Raumluftentkeimung. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie ist klar: Eine Kombination ist die effizienteste Lösung, um die Ausbreitung einzudämmen.
Dass der Einsatz mobiler Luftreiniger ein hochwirksamer Zusatz ist, beweist das BRK Rotkreuzhaus in Gilching bei München. Im März 2021 hat das Pflegeheim neun UV-C-Entkeimungsgeräte im Wert von insgesamt 15.000 Euro von der Dr. Höhle AG als Spende erhalten. Neben weiteren Schutzmaßnahmen, darunter konsequentes Testen, haben die Geräte der Dr. Hönle AG einen wichtigen Teil dazu beigetragen, dass das BRK Rotkreuzhaus als einziges im Landkreis Starnberg bis heute noch keinen Corona-Fall unter den Bewohnern hatte – und das, obwohl Pflegekräfte durchaus häufiger positiv getestet wurden.
Das Besondere an den Geräten der Dr. Hönle AG: Sie töten bis zu 99,99 Prozent der Viren mit ultraviolettem Licht (UV) ab, sind besonders geräuscharm und haben zugleich einen äußerst geringen Wartungsaufwand und kaum Folgekosten.
Fokus auf besonders schutzbedürftige Personengruppen
Der UV-Experte Dr. Hönle AG hat seit Beginn der Corona-Pandemie sein Sortiment um UV-C-Luftentkeimungsgeräte erweitert – mit großem Erfolg: Viele tausend Geräte sind inzwischen in Krankenhäusern, Arztpraxen, Schulen, Kitas und Bürokomplexen zur Bekämpfung des Corona-Virus im Einsatz. Mit der Spende der mobilen Luftreinigungsgeräte wollte das Unternehmen ein Stück von diesem Erfolg zurückgeben. Ältere und pflegebedürftige Menschen, insbesondere in Gemeinschaftseinrichtungen, sind in diesen Zeiten besonders gefährdet. So fiel die Wahl der Dr. Hönle AG schließlich auf das nahegelegene Rotkreuzhaus in Gilching. Heimleiterin Oxana Rudi war sofort begeistert von diesem Vorhaben: „Wir freuen uns sehr, unser Hygienekonzept um UV-C-Entkeimung ergänzen zu können. So reduzieren wir gezielt das Infektionsrisiko unserer Mitarbeiter und Bewohner in Gemeinschafts-, Therapie- und Personalräumen.“ Marcus Wicke, Bereichsleiter für Senioren und Pflege des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) KV Starnberg, ergänzt: „Ich bin besonders froh über die Spende, weil die Corona-Pandemie viele Pflegeheime in eine schwierige Lage gebracht hat, die Nachfrage ist rückläufig. Gerne würden wir auch unsere anderen BRK-Häuser im Landkreis mit Luftentkeimungsgeräten ausstatten, doch es scheitert schlichtweg an entsprechenden Fördermitteln. Und 15.000 Euro kann man gerade in der Pflege leider nicht einfach so aus den Ärmeln schütteln.“
Luftreiniger als nachhaltige Investition
(Öffentliche) Einrichtungen, in denen regelmäßig viele unterschiedliche Haushalte aufeinandertreffen, sollten ihre Hygienekonzepte langfristig planen, um auch für zukünftige Infektionswellen gerüstet zu sein. Luftreinigungsgeräte wie die der Dr. Hönle AG gehörten dabei zur Standardausstattung. Heiko Runge, Vertriebs- und Marketingleitung der Dr. Hönle AG, erklärt dazu: „Die Inaktivierungsrate für Coronaviren liegt bei mehr als 99 Prozent. Und das gilt nicht nur für SARS-CoV-2. UV-C wirkt laut heutigem Kenntnisstand auch gegen Mutationen des Coronavirus und gegen andere Erreger wie etwa Grippeviren oder auch Bakterien und Schimmelpilze.“ Marcus Wicke vom BRK schließt sich dem an: „Uns machen ja auch andere Viren und Bakterien Probleme. Für Pflegeeinrichtungen zahlt es sich in jedem Fall aus, in hocheffiziente Luftentkeimungsgeräte zu investieren. Sie sind in jedem Fall eine sinnvolle Ergänzung für jedes Hygienekonzept. Außerdem sind Wartungsaufwand und Wartungskosten speziell bei UV-C-Geräten sehr überschaubar.“
